Der Markt für Frankiermaschinen

[A] Schnellübersicht der wichtigsten Anbieter

1.) Hersteller:

FRAMA Deutschland GmbH, 40880 Ratingen: Website
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Deutsche Post AG, 53175 Bonn: Website
Neopost GmbH, 82140 Olching: Website
Pitney Bowes GmbH, 64293 Darmstadt: Website
Francotyp-Postalia AG, 13089 Berlin (Pankow): Website
Telefrank Vertr.-GmbH, 63150 Heusenstamm: Website


2.) Fachhändler:

A&B Bürokommunikation, 30855 Langenhagen: Website
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BBV-Domke e.K., 53859 Niederkassel: Website
Datatec e.K., 42551 Velbert: Website
Gühmann GmbH, 10435 Berlin: Website
Hans Altmann Systemhaus GmbH, 12105 Berlin: Website
IBS P&Z GmbH & Co. KG, 48153 Münster: Website
Postperfekt.de, 30905 Isernhagen: Website
Okapost GmbH, 70567 Stuttgart: Website
Otto Schorning GmbH, 45128 Essen: Website
Sprenger GmbH, 28801 Stuhr bei Bremen: Website
TE-Postline GmbH, 63533 Mainhausen: Website
WTEC e.K., 65532 Limburg: Website


3.) Gebrauchte Frankiermaschinen:

H&D Edelmann, 69198 Schriesheim: Website

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FRAMA Deutschland GmbH

Durch den Vertrieb von innovativen, schnellen und zuverlässigen Postbearbeitungssystemen hat sich Frama in mehr als 60 Ländern der Welt einen guten Namen gemacht. Das Portfolio des 1970 gegründeten Unternehmens umfasst neben Frankiermaschinen mit neuester Frankit-Technologie auch Falzgeräte und elektrische Brieföffner.

Kundenberater stehen unter Freecall 0800-8575655 montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr für Anfragen zur Verfügung. Weitere Infos - z.B. über Niederlassungen in Deutschland sowie Vertriebspartner weltweit - finden Sie im Internet unter www.frama.de.

A&B Bürokommunikation

Die A&B Bürokommunikation wurde im April 1998 gegründet mit dem Ziel, den Kunden einen schnellen, flexiblen und freundlichen Service zu bieten. Zunächst wurden im Bereich der Postbearbeitung modernste Frankiermaschinen vertrieben; später kamen noch weitere Produkte wie Falzmaschinen, Kuvertiermaschinen, Brieföffner, Briefschließer, Papierrüttler, Direktadressierer etc. hinzu.

Durch die strategische Partnerschaft mit der Frama Deutschland GmbH ist die A&B Bürokommunikation auch als mittelständisches Unternehmen in der Lage, ihren Kunden die gesamte Produktpalette der Postbearbeitungsmaschinen anbieten zu können. Auch das Verbrauchsmaterial für Frankiermaschinen (Werbeklischees, Waagen, Farbpatronen und Etiketten) wird geliefert. Das im Großraum Hannover ansässige Unternehmen ist deutschlandweit tätig, der Schwerpunkt liegt jedoch in Niedersachsen.

Kunden und Interessenten können die telefonische Hotline der Firma täglich (Mo.-Fr.) von 8.00 -16.30 Uhr nutzen unter 0511-973297-90. Die Kontaktaufnahme ist auch über die Internetseite möglich sowie über die Sozialen Netzwerke, wo das Unternehmen unter dem Nutzernamen A&B Bürokommunikation zu finden ist.

[C] TIPP: Der Frankiermaschinen-Newsletter

Seit kurzem gibt es eine gute Möglichkeit, immer auf dem Laufenden zu bleiben bezüglich der Entwicklungen auf dem Frankiermaschinen-Markt: Der Newsletter von Frankiermaschine.biz. Kostenlos natürlich.

[D] Einschätzungen zur Zukunft der Frankiermaschinen und zur Marktentwicklung

Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts zeigte sich auf dem Frankiermaschinen-Markt ein internationaler Konzentrationsprozess, der zu Umschichtungen bei den Marktanteilen führte. Als technische Herausforderungen waren insbesondere die Euro-Umstellung zum 1.1.2002 und die Einführung des neuen 2-D-Barcodes (ab 1.4.2004) zu bewältigen.

Die Unsicherheit mancher Kunden im Hinblick auf die zukünftige technische Entwicklung dürfte unbegründet sein. Trotz einer Zunahme des E-Mail-Aufkommens wird der traditionelle Briefversand weiterhin seine Rolle spielen. Es kann sogar sein, dass im direkten Vergleich zu der ja oft als unseriös empfundenen E-Mail-Werbung die Mailings per Post künftig um so positiver vom Empfänger bewertet werden. Um so mehr gilt dies für wichtige Geschäftspost. "Die 'echte' Post zum Anfassen, mit Umschlag, Anrede und Unterschrift ist etwas ganz Besonderes. Diese Sonderstellung schrumpft nicht", heißt es in einem Artikel des bit-Verlags sehr treffend.

Gelegentlich wurde die Vermutung geäußert, dass die PC-Frankierung zu einer ernsthaften Konkurrenz für die Frankiermaschinen werden könnte. Doch dieses Verfahren, dessen Handhabung schon aus Sicherheitsgründen ziemlich umständlich und vergleichsweise zeitaufwendig ist, stellt allenfalls für Freiberufler und Kleinstunternehmen mit sehr geringem Postumfang eine Alternative zur Frankiermaschine dar. Im Gegenzug bietet die zunehmend stattfindende Anbindung von Frankiermaschinen an das Internet vielfältige Möglichkeiten der Effizienzsteigerung (Beispiele).

Schließlich sei die Frage angeschnitten, ob eine eventuelle Zunahme privater Zustelldienste gegen die Anschaffung einer Frankiermaschine spricht. Diese Frage wird von Branchenkennern verneint. Private Zustelldienste operieren vor allem in Nischenmärkten (z.B. nur in bestimmten Großstädten), und es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass sich an der marktbeherrschenden Stellung der Deutschen Post AG auf dem Gebiet der Briefbeförderung in absehbarer Zeit etwas ändern könnte.

Insgesamt geht der Trend bei Herstellern und Händlern dahin, den Kunden nicht lediglich immer schnellere und leistungsfähigere Frankiermaschinen zu verkaufen, sondern ihnen detailliert zu zeigen, wie Postbearbeitungssysteme noch besser und effizienter in die betrieblichen Abläufe integriert werden können. Hier sind also ganzheitliche Beratungskonzepte seitens der Anbieter gefragt.